Mein Weg mit Mutter Erde
Mein Zugang zur Natur
Meine Kindheit am Waldrand
Ich hatte das Glück, als Kind am Waldrand aufzuwachsen. Von unserem Haus aus konnte ich direkt zum Wald sehen. Am Abend spielten die jungen Füchse auf der wenig befahrenen Strasse, die unser Haus von Wald trennte. Der Fuchsbau lag genau auf der Höhe unseres Hauses. Mit Schulfreunden und meiner Katze zogen wir oft zum Spielen in den Wald. Der Wald war mir wie ein zweites Zuhause. Viele Stunden bauten wir Waldhütten, träumten vor uns her oder streiften mit meiner Katze durch das Geäst. Ich bin meinen Eltern sehr dankbar für diesen naturnahen Wohnort. In meiner Kindheit konnte ich mir ein gesundes Lebensfundament aufbauen; der Wald war meine Basis.
Pflege meiner Naturverbindung
Auch als ich grösser wurde und wir umzogen, den Waldrand verliessen, suchte ich instinktiv immer nach der Natur. Bis zum heutigen Tag pflege ich meine Naturbeziehung sehr.
Die Natur im Alltag
Auf meinem Arbeitsweg bin ich als Fahrradfahrerin immer draussen. Mit meiner Hündin Aruna fahre ich jeden Tag von Therwil über die Feldwege nach Dornach. Ich fahre Rad und sie springt neben mir her. Durch die Beobachtung von Aruna erlebe ich die Natur noch intensiver. Dabei erleben wir tagtäglich Sturm und Wetter, treffen Spaziergänger und Hundefreunde an oder verweilen in Stille an Waldrand.
Die Natur auf der Haut
Ich liebe es, die Kräfte der Natur auf meiner Haut zu spüren. Ich bin mir meines Glücks bewusst, so einen spannenden, gesunden und lebendigen Arbeitsweg zu haben. Wir sind jeden Tag, auch bei Regen, mindestens drei Stunden draussen. Im Sommer schwimme ich liebend gerne in den Seen und Flüssen und gehe, wenn möglich, barfuss.
Einssein mit der Natur
Wie ich andernorts bereits beschrieben habe, fühle ich mich der Natur sehr nahe. Die Natur nenne ich Mutter Natur, weil sie sehr grosszügig und schenkend ist. Frausein aus Liebe zur Erde ist meine Dankeshandlung an Mutter Erde.